Ankommen in Marl: Ein Ziel, zwei Feste

Ankommen in Marl: Ein Ziel, zwei Feste

Hey Anna, Glückwunsch zum erfolgreichen Erlaufen von 538 Kilometern! Welches Fazit ziehst du für dich?
Anna: Mein Fazit zum gesamten Lauf fällt rundum positiv aus. Wir konnten nicht nur Spenden sammeln, sondern auch enorme Aufmerksamkeit für die Palliativversorgung schaffen. Ob in TV, Zeitung, Radio oder Social Media – überall wurde darüber berichtet. Genau das war mein Ziel: das Thema in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Auch meine persönliche Reise war eine Bereicherung – ich nehme unendlich viele Erfahrungen und Eindrücke mit.

Was für Reaktionen hast du erlebt?
Die Resonanz war toll. An vielen Stellen bekam ich Anerkennung für meine Leistung. Viele Menschen haben mir dafür gedankt, dass ich das Thema Palliativversorgung sichtbar mache, und ich wurde für meine Energie und mein Engagement bewundert. 

Und der schönste Moment?
Ein besonders schöner Moment war, als ich unterwegs spürte, dass ich nicht mehr in meinen eigenen Gedanken gefangen war, sondern einfach den Augenblick genießen konnte. Gleichzeitig waren die Begegnungen auf den verschiedenen Palliativstationen sehr wertvoll: Inspirationen für unsere eigene Arbeit, neue Kontakte – und vielleicht die Basis für größere gemeinsame Projekte in der Zukunft.

Welchen Herausforderungen bist du begegnet? 
Natürlich gab es auch Tiefpunkte – vor allem mental. Doch dank der Unterstützung von Freunden und Bekannten konnte ich diese Hänger schnell überwinden. Gerade dadurch habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich tragen zu lassen.

Konnten Spenden generiert werden?
Ja, für den Förderverein Förderverein sind einige Spenden zusammengekommen. Die genaue Summe wird noch ermittelt – aber schon jetzt ist klar: Jeder Euro zählt und unterstützt die wichtige Arbeit.

Und – wirst du's wieder tun?
Laufen werde ich auf jeden Fall weiterhin. Aber nach zwei Läufen möchte ich neue Wege finden, um das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen. Ideen gibt es schon viele – und sie warten nur darauf, umgesetzt zu werden.

Wie hast du dein Eintreffen in Marl erlebt?
Als ich am 27. September in Marl  ankam – nach 22 Tagen – ist mir ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Diese Strecke geschafft zu haben – körperlich wie mental – war ein unbeschreibliches Gefühl. Es war ein Moment voller Erleichterung, Freude und auch Stolz, weil ich jedes Ziel, das ich mir gesetzt hatte, tatsächlich erreichen konnte.

 

Wir gratulieren dir von Herzen und sagen DANKE, dass wir dich digital begleiten durften auf deinem Sichtbarkeitslauf für die Palli! 

Eine Kampagne der DGP

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