„Wir reden zu wenig über das Lebensende“ – Stefan Schöttler im Interview

„Wir reden zu wenig über das Lebensende“ – Stefan Schöttler im Interview

"Humor ist kein Widerspruch zur Trauer" – Stefan Schöttler im Gespräch mit Heiner Melching

Was passiert, wenn ein Kabarettist und Ex-Boxer auf den Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin trifft? Ein Gespräch, das tief berührt, zum Nachdenken anregt und gleichzeitig herzhaftes Lachen erlaubt.

In diesem knapp 20-minütigen Interview sprechen Stefan Schöttler und Heiner Melching über Themen, die uns alle betreffen, über die wir aber oft nicht sprechen: Sterben, Trauern, Loslassen und die Kraft von Beziehungen und Humor in schweren Zeiten.

Stefan erzählt offen von seiner Kindheit, in der er Humor als Schutz und Werkzeug entdeckte, von dem Verlust seines besten Freundes und von eigenen Erfahrungen mit Krankheit. Heiner gibt Einblicke in die Arbeit der Palliativversorgung und zeigt, warum ein "gutes Sterben" nicht nur möglich, sondern gestaltbar ist.

Zentrale Themen des Gesprächs sind:

  • Beziehungsarbeit – warum sie in der Palliativversorgung genauso wichtig ist wie auf der Bühne
  • Humor als Therapie – und wie er hilft, auch schwierige Wahrheiten auszusprechen
  • Tabu Tod – warum wir lernen müssen, darüber zu reden, bevor es zu spät ist
  • Gestaltungsspielräume am Lebensende – und wie wir Ängste abbauen können
  • Schwäche zulassen – und warum das ein Akt von Stärke sein kann

Das Interview ist kein klassisches Fachgespräch – es ist persönlich, menschlich und ehrlich. Heiner bringt es auf den Punkt: "Ein gutes Sterben ist gestaltbar. Wir sind nicht Opfer, sondern Mitgestaltende."

Das ganze Gespräch gibt es jetzt auf unserem YouTube-Kanal – zum Nachdenken, Lachen und vielleicht auch für ein paar Freudentränen.

Hier geht's zum Film: DGP-YouTube

Eine Kampagne der DGP

logo 360 63 2